Einschraub-Rohrverschraubungen
Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung von Hydraulikkomponenten sind Kupferrohre.
| Artikel-Nr | Bezeichnung |
| 058695 | Kupferrohr 6×1 |
Der Anschluss von Kupferrohren an die jeweilige Hydraulikkomponente erfolgt mit Hilfe von Einschraub-Rohrverschraubungen.
| Artikel-Nr | Bezeichnung | Form | Anschlussgewinde 1 | Anschlussgewinde 2 | Bemerkung |
| 058630 | C1 | gerade | NPT 1/8′′ | M10x1 | inkl. Überwurfmutter und Schneidring |
| 058640 | C2 | 90° | NPT 1/8′′ | M10x1 | inkl. Überwurfmutter und Schneidring |
| 058670 | C3 | gerade | M10x1 Kegelgewinde | M10x1 | inkl. Überwurfmutter und Schneidring |
| 058680 | C4 | 90° | M10x1 Kegelgewinde | M10x1 | inkl. Überwurfmutter und Schneidring |
| 058651 | C5 | gerade | M10x1 | M10x1 | inkl. Kupferdichtungen, zur Verbindung Hauptbremszylinder Form 7 mit Vorratsbehälter |
Zur Verbindung von Kupferleitungen untereinander oder mit Hydraulikleitungen sind gerade Rohrverschraubungen oder T-Stücke geeignet:
| Artikel-Nr | Bezeichnung | Anschlussgewinde 1 | Anschlussgewinde 2 | Anschlussgewinde 3 | Bemerkung |
| 058620 | Gerade Rohrverschraubung | M10x1 | M10x1 | inkl. Überwurfmutter und Schneidring | |
| 058610 | T-Verschraubung | M10x1 | M10x1 | M10x1 | inkl. Überwurfmutter und Schneidring |
Montagehinweise für Einschraub-Rohrverschraubungen
(p/n 058630, 058640, 058670, 058680)
- Rohr rechtwinklig absägen (keinen Rohrschneider verwenden!)
- Rohr innen und außen leicht entgraten (Achtung: nicht anspitzen!)
- Gewinde und Konus der Einschraubverschraubung leicht einölen
- Schneidring sowie Überwurfmutter (innen) einölen
- Überwurfmutter und Schneidring über das Rohrende schieben
- Überwurfmutter bis zur fühlbaren Anlage mit der Hand aufschrauben
- Rohr gegen Anschlag im Innenkonus drücken
- Markierungsstrich erleichtert die Beobachtung der vorgeschriebenen Umdrehungen
- Überwurfmutter ca. 11⁄2 Umdrehungen anziehen (Rohr darf nicht mitdrehen).
Stoppkante begrenzt den Anzug durch Ansteigen der Anzugskräfte
Kontrolle:
- Überwurfmutter lösen – kontrollieren, ob der sichtbare Bund den Raum vor der Schneidring-Stirnfläche ausfüllt,
wenn nicht: Überwurfmutter etwas nachziehen - Schneidring darf sich drehen, jedoch nicht axial verschieben lassen
